Wärmeschutz zur Energieeinsparung.
Dieser Idee hat sich das Forschungsinstitut seit über 100 Jahren verschrieben.
Zum Jubiläum hat die Historiker-Genossenschaft eine Festschrift verfasst.
Als „Forschungsheim für Wärmeschutz“ im September 1918 gegründet, entwickelte sich das Institut binnen kürzester Zeit zu einem international anerkannten und geschätzten Wissensvermittler auf dem Gebiet des Wärmeschutzes. Wichtige Impulse zur Entwicklung und Prüfung des Wärmeschutzes, wie etwa die Erfindung des Wärmeflussmessers, gehen auf das „Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V.“ (FIW) zurück. Mit rund 75 Mitarbeitern ist das FIW heute europaweit eines der führenden Institute in Prüfung, Zertifizierung und Forschung im Bereich des Wärmeschutzes.
Zum 100jährigen Jubiläum hat das FIW die Historiker-Genossenschaft beauftragt, ihre Geschichte in einer Chronik aufzuschreiben. Das FIW zeigt sich dabei eng verbunden nicht nur mit der Entwicklung des Wärmeschutzes, sondern auch mit der Entwicklung der Prüfung, der deutschen, europäischen und internationalen Normung von Dämmstoffen sowie der Wissensvermittlung für Politik und Gesellschaft. Der Historiker Max Martens, Historikergenossenschaft eG, folgt in seinem Text dem FIW durch die Weimarer Republik, die NS-Zeit, die Wiederaufbauphase und die zunehmende Politisierung des Wärmeschutzes in Folge der Energiekrisen bis zur Gegenwart. Unter dem Motto „Wärmeschutz gleich Klimaschutz“ ist das Anliegen des FIW heute wichtiger denn je.
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