Wer kennt sie nicht, die bekannten Hamburger Unternehmerfamilien Otto, Kühne, Darboven – bekannt nicht nur durch erfolgreiche Unternehmensführung, sondern auch durch ihr Engagement für Hamburg. Am 9. April eröffnete der Historiker Dr. Holger Martens als Vertreter des Historischen Seminars der Universität Hamburg und als Vorstand der Historiker-Genossenschaft eG vor gut 50 Teilnehmern die Veranstaltungsreihe: „Hamburgs Familienunternehmen: Unternehmertum und Unternehmergeist einer Handelsmetropole“. „Jedes Familienunternehmen hat eine einzigartige Firmengeschichte, die insbesondere von der Gründerpersönlichkeit geprägt wird“, so Martens. Prof. Dr. Stefan Prigge stellte das Hamburger Institut für Familienunternehmen (HIF) vor und erläuterte an Hamburger Beispielen die Bedeutung der Familienunternehmen in der Hansestadt. Der wissenschaftliche Mitarbeiter Henrik Harms präsentierte anschließend die im Aufbau befindliche Datenbank über Familienunternehmen in der Metropolregion Hamburg.
Mit der Vorstellung der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv, der Präsentation ihrer Familienunternehmern durch Gunnar Heinemann und Olav Killinger sowie die Vorträge über die Familie Rickmers, die Godeffroys und über Glückel von Hameln, eine jüdische Kauffrau aus Hamburg im 17. Jahrhundert, folgen weitere interessante Veranstaltungen.
Die Ringvorlesung findet statt im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal C, jeweils am Dienstag 18- 20.00 Uhr, Beginn: 9.4.2013, der Eintritt ist frei, alle Termine unter: Ringvorlesung: Hamburgs Familienunternehmen
