Für ein erfolgreiches Unternehmen ist das nächste Jubiläum nur eine Frage der Zeit. In dem Praxisreport, erschienen in der Zeitschrift für Familienunternehmen und Stiftungen 3/2014, geht der Historiker Dr. Holger Martens den Fragen nach, wie die Firmengeschichte genutzt werden kann und worauf die Familienunternehmen achten sollten. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Firmenarchiv. Nur wer Firmendokumente sammelt, Zeitzeugen befragt und die Unterlagen archiviert, kann die Geschichte optimal nutzen. Zu einem Spezialgebiet hat die Historiker-Genossenschaft eG Forschungen zur NS-Zeit ausgebaut. Nach 1945 wurde über die NS-Zeit kaum gesprochen. Heute können die damals verantwortlichen Personen keine Auskunft mehr geben, so dass es in vielen Familienunternehmen nur wenige Informationen über die Zeit 1933 bis 1945 vorliegen. Diese Informationslücke löst Unsicherheit aus. Was wurde in der NS-Zeit produziert? Wurden Zwangsarbeiter beschäftigt? Gab es eine Beteiligung an der „Arisierung“ der etwa 100.000 jüdischen Unternehmen? „Jedes Unternehmen sollte über seine Geschichte informiert sein, nur so können unliebsame Überraschungen vermieden werden“, so der Historiker Dr. Holger Martens.

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Nutzen Familienunternehmen ihre Geschichte richtig?

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